Eysler, E.: Unterschied zwischen den Versionen

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Laut [[Speckhart, Gustav|Gustav Speckhart]] war E. Eysler  (Eisler, Eißler, Eiisler) der Vater von [[Eysler, Meinhard|Meinhard Eysler]]. Speckhart ordnet  die abgebildete Uhr mit dem Meisterzeichen "EE" auf der hinteren Platine. Diese Sackuhr wurde bereits im Jahr 1914 von Gustav Speckhart aus Nürnberg in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung, Nr. 2 auf den Seiten 21–22 abgebildet und ausführlich beschrieben. Der Name Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) lässt sich unter den Gold- und Silberschmieden, Uhrmachern, Bildhauern und ähnlichen Kunsthandwerkern in Nürnberg bis nahezu zur Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts zurückverfolgen. Eysler kann als einer der herausragenden Vertreter derjenigen Meister bezeichnet werden, die nach dem Tod Henleins maßgeblich dazu beitrugen, dass die Uhrmacherkunst in Nürnberg zu großem Ansehen gelangte. Die wenigen noch vorhandenen Erzeugnisse dieser Meister repräsentieren die ersten tragbaren Uhren der [[1542/de|1542]] bis gegen [[1580/de|1580]].
 
Laut [[Speckhart, Gustav|Gustav Speckhart]] war E. Eysler  (Eisler, Eißler, Eiisler) der Vater von [[Eysler, Meinhard|Meinhard Eysler]]. Speckhart ordnet  die abgebildete Uhr mit dem Meisterzeichen "EE" auf der hinteren Platine. Diese Sackuhr wurde bereits im Jahr 1914 von Gustav Speckhart aus Nürnberg in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung, Nr. 2 auf den Seiten 21–22 abgebildet und ausführlich beschrieben. Der Name Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) lässt sich unter den Gold- und Silberschmieden, Uhrmachern, Bildhauern und ähnlichen Kunsthandwerkern in Nürnberg bis nahezu zur Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts zurückverfolgen. Eysler kann als einer der herausragenden Vertreter derjenigen Meister bezeichnet werden, die nach dem Tod Henleins maßgeblich dazu beitrugen, dass die Uhrmacherkunst in Nürnberg zu großem Ansehen gelangte. Die wenigen noch vorhandenen Erzeugnisse dieser Meister repräsentieren die ersten tragbaren Uhren der [[1542/de|1542]] bis gegen [[1580/de|1580]].
  
Eysler war ein Kollege von [[Vogel. Esaias|Esaias Vogel]], [[Praun, Hanns|Hanns Praun]], [[Steppinger, Marx|Marx Steppinger]] und [[Gruber, Hans|Hans (Johannes) Gruber]].  
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Eysler war ein Kollege von [[Vogel. Elias|Elisa Vogel]] (Esaias), [[Praun, Hanns|Hanns Praun]], [[Steppinger, Marx|Marx Steppinger]] und [[Gruber, Hans|Hans (Johannes) Gruber]].  
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Version vom 9. Mai 2024, 12:34 Uhr

Deutscher Uhrmacher

Laut Gustav Speckhart war E. Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) der Vater von Meinhard Eysler. Speckhart ordnet die abgebildete Uhr mit dem Meisterzeichen "EE" auf der hinteren Platine. Diese Sackuhr wurde bereits im Jahr 1914 von Gustav Speckhart aus Nürnberg in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung, Nr. 2 auf den Seiten 21–22 abgebildet und ausführlich beschrieben. Der Name Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) lässt sich unter den Gold- und Silberschmieden, Uhrmachern, Bildhauern und ähnlichen Kunsthandwerkern in Nürnberg bis nahezu zur Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts zurückverfolgen. Eysler kann als einer der herausragenden Vertreter derjenigen Meister bezeichnet werden, die nach dem Tod Henleins maßgeblich dazu beitrugen, dass die Uhrmacherkunst in Nürnberg zu großem Ansehen gelangte. Die wenigen noch vorhandenen Erzeugnisse dieser Meister repräsentieren die ersten tragbaren Uhren der 1542 bis gegen 1580.

Eysler war ein Kollege von Elisa Vogel (Esaias), Hanns Praun, Marx Steppinger und Hans (Johannes) Gruber.

Weiterführende Informationen

Literatur