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(Michel Schultz à Dantzick, 180 x 180 x 85 mm, circa 1660 Bedeutende, astronomische, hexagonale Tischuhr mit Viertelstundenselbstschlag, Wecker, Mondphase und Datum Geh.: Messing, feuervergoldet, 6 Klauenfüße mit geflügelten Engelsköpfen, seitlic…)
 
 
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An important, astronomical hexagonal pre-balance table clock with quarter hour self strike, alarm, moon phase and date
 
An important, astronomical hexagonal pre-balance table clock with quarter hour self strike, alarm, moon phase and date

Aktuelle Version vom 27. März 2024, 21:54 Uhr

Michel Schultz à Dantzick, 180 x 180 x 85 mm, circa 1660

Bedeutende, astronomische, hexagonale Tischuhr mit Viertelstundenselbstschlag, Wecker, Mondphase und Datum

Geh.: Messing, feuervergoldet, 6 Klauenfüße mit geflügelten Engelsköpfen, seitlich aufgeschraubte, silberne, gravierte Sichtfenster, silberne Bodenplatte mit Scharnier, außen graviert mit Blüten und der Figur des schlafenden Chronos, innen hochfein graviert mit Blüten und einem geflügelten Putto einen Globus und einen Winkel haltend, 2 Bodenglocken. Ziffbl.: Silber und feuervergoldetes Messing, floral gravierte Oberseite, aufgelegter Messingring außen, innen Silber Ziffernring mit eingelegten röm. Zahlen, silberner Weckerring mit arab. Zahlen, silberner Datumsring, im Zentrum silberne, floral gravierte Scheibe mit Öffnung für Mondpase, fein gravierter silberner Stunden- und Weckerzeiger, Eisenzeiger für Minuten. Werk: Messing, feuervergoldet, aufgelegtes, durchbrochen gearbeitetes Rankwerk, signiert, 3 aufwändig floral gravierte Federhäuser, Kette/Schnecke, Spindelhemmung, Schlossscheibe, durchbrochen gearbeitetes graviertes Gesperr, Radunrast mit Schweinstborstenregulierung, großer floral gravierter und durchbrochen gearbeiteter Unruhkloben, 2 Hämmer mit gravierten Köpfen.

Michel Schultz (erwähnt 1600-1650, gestorben 1674)

Er lernte bei David Körner und übernahm 1631 von diesem das Amt des Stadtuhrmachers, das er bis zu seinem Tode innehatte. In dieser Eigenschaft sorgte er samt einem Lehrjungen und einem Gesellen für die Uhr und die Glocke am Rathausturm, gelegentlich auch für das Spielwerk (1632 mit einem Jahreslohn von 100 Mark, 1639 von 200 Mark). Schultz fertigte zahlreiche Tischuhren, im Besonderen Horizontaltischuhren. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen Museen und Privatsammlungen.

Quelle: Zuzanny Prószynskiej "Zegary Gdanskie", Ausstellungskatalog Museum Historycznego Miasta, Danzig 2005, S. 192f.

Ausstellungen:
2005 Ausstellung Danziger Uhren im Museum Historycznego Miasta, Danzig.
2007 Exhibition Hevelius Museum van het Nederlandse Uurwerk / Museum Zaanse Tijd, Zaandam.


An important, astronomical hexagonal pre-balance table clock with quarter hour self strike, alarm, moon phase and date

Case: brass, firegilt, 6 claw feet with winged cherubs heads, lateral screwed on engraved silver windows, silver base plate with hinge, outside engraved with flowers and a sleeping Chronos, inside very finely engraved with flowers and a winged putto with globe and ruler, 2 rear bells. Dial: silver and firegilt brass, top part with floral engraving, outer applied brass ring, inner silver chapter ring with inlaid Roman numerals, silver alarm ring with Arabic numerals, silver date ring; central silver disc with floral engraving and opening for moon phase, finely engraved silver hour and alarm hands, iron hand for the minutes. Movm.: brass, firegilt, applied pierced foliate decor, signed, 3 lavishly florally engraved barrels, chain/fusee, verge escapement, locking plate, pierced click work, ring balance with hog's bristle, large florally engraved and pierced balance cock, 2 hammers with engraved knobs.

Michel Schultz (recorded 1600-1650, died 1674)

Schultz trained with David Koerner and in 1631 took over Koerner’s position as town clock maker, which he kept until his death. In this capacity Schultz, his journeyman and his appretice were responsible for the maintenance of the clock and the bell of the town hall’s tower; he also occasionally worked on the musical mechanism (in 1632 for an annual wage of 100 marks, in 1639 for 200 marks). Schultz produced numerous table clocks, most of which were horizontal table clocks. Today his pieces are kept in various museums and private collections.

Source: Zuzanny Prószynskiej "Zegary Gdanskie", exhibition catalogue Museum Historycznego Miasta, Gdansk 2005, p. 192ff

Exhibitions:
2005 Exhibition Gdansk Clocks in the Historycznego Miasta Museum, Gdansk.
2007 Exhibition Hevelius Museum van het Nederlandse Uurwerk, Zaandam.

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