Saxonia (Schülervereinigung): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Bund ehemaliger Schüler der Deutschen Uhrmacherschule.jpg|thumb|left|Anpassung der Saxonia-Satzung nach den "Nürnberger Rassengesetzen"]]
 
Unter der Herrschaft des Nationalsozialistischem Regimes mußte die Saxonia in ihrer bisherigen Form aufgelöst werden. Der Grund dafür waren die am [[15. September]] [[1935]] während des Reichsparteitages der NSDAP in Nürnberg verkündeten "Nürnberger Rassengesetze". Diese erlaubten nur sogenannten "Vollariern" eine Mitgliedschaft. Am [[27. Juni]] [[1936]] wird die Saxonia in den "'''Bund ehemaliger Schüler der Deutschen Uhrmacherschule'''" umbenannt.
 
Unter der Herrschaft des Nationalsozialistischem Regimes mußte die Saxonia in ihrer bisherigen Form aufgelöst werden. Der Grund dafür waren die am [[15. September]] [[1935]] während des Reichsparteitages der NSDAP in Nürnberg verkündeten "Nürnberger Rassengesetze". Diese erlaubten nur sogenannten "Vollariern" eine Mitgliedschaft. Am [[27. Juni]] [[1936]] wird die Saxonia in den "'''Bund ehemaliger Schüler der Deutschen Uhrmacherschule'''" umbenannt.
  

Version vom 12. April 2008, 04:03 Uhr

Saxonia

Saxonia Schülervereinigung 1935 - 1936, Aktivitas.
Oben: Fritz Auler, Heinz Eberhardt, Fritz Gärtner, Gerhard Rapp, Heinz Strelow,Theo Meyer(Optiker), Walter Schütz, Unten: Werner Geißler, Walter Kochendorffer (Fuchsmajor), Karl Geitz (Präsident), Hellmut Haase (Schriftführer), Bernard Andriessen, Benedict Hettgen.

Schülervereinigung

1895 gründeten die Schüler der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte eine Vereinigung zur geselligen Gestaltung der Feierabende mit Fachsimpeleien, zur Förderung des Gemeinschaftssinnes und zur Herstellung von Kontakten für das weitere Berufsleben. 1904 wurde der "Altherrenbund der Saxonen" gegründet. Der Altherrenverband organisierte Treffen der Ortsgruppen um Fachgespräche zu führen und den Kontakt mit späteren Schülern der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte zu pflegen.

Die Saxonia im Dritten Reich

Anpassung der Saxonia-Satzung nach den "Nürnberger Rassengesetzen"

Unter der Herrschaft des Nationalsozialistischem Regimes mußte die Saxonia in ihrer bisherigen Form aufgelöst werden. Der Grund dafür waren die am 15. September 1935 während des Reichsparteitages der NSDAP in Nürnberg verkündeten "Nürnberger Rassengesetze". Diese erlaubten nur sogenannten "Vollariern" eine Mitgliedschaft. Am 27. Juni 1936 wird die Saxonia in den "Bund ehemaliger Schüler der Deutschen Uhrmacherschule" umbenannt.

Mitglieder

Andersen, Viggo
Andriessen, Bernard Verbindungsname "Bubi"
Auler, Fritz Verbindungsname "Bimbo"
Behrends, Johann Verbindungsname "Robinson"
Bracht, Bernhard Verbindungsname "Kiebitz"
Eberhardt, Heinz Verbindungsname "Baby"
Gärtner, Fritz Verbindungsname "Bimmel"
Geitz, Karl Verbindungsname "Hagen"
Geißler, Werner Verbindungsname "Bommel"
Gerstenberger, Gustav Verbindungsname "Armin"
Metzger, Albert Verbindungsname "Röhrle".
Meyer, Theo Verbindungsname "Bonzo"
Mühlendieck, Heinz Verbindungsname "Bob"
Haase, Hellmut Verbindungsname "Lampe"
Harndt, Werner Verbindungsname "Tempo"
Heidrich, GottfriedVerbindungsname "Rebchen"
Helwig, Alfred
Hembd, Hans Verbindungsname "Dixi"
Hettgen, Benedict Verbindungsname "Senator"
Keienburg, Wilhelm Verbindungsname "Casanova"
Kochendorffer, Walter Verbindungsname "Keck(2)"
Oestreich, Heinz Verbindungsname "Bär"
Prell, Walter Verbindungsname "Keck"
Rapp, Gerhard Verbindungsname "Janky"
Schütz, Walter Verbindungsname "Bill"
Strelow, Heinz Verbindungsname "Schmiß"
Stübiger, Roland Verbindungsname "Teddy"
Stübner, Paul Conrad
Van Baal, Henri Verbindungsname "Tulpe"
Wernicke, Rudolf Verbindungsname "Amor"
Willenberg, Richard Verbindungsname "Winnetou"

Ehrenmitglieder

Marfels, Carl